Klein Abby ist einfach nur süß!

Sie schlägt ganz nach ihrer Mama und ist einfach nur hübsch und lieb. 🙂 Im Gegensatz zu den Drollingen ist sie noch recht ruhig und zurückhaltend, aber so langsam taut auch sie auf.

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Auf jeden Fall kann sie schon gut auf unendlich hohen Aussichtshügeln liegen. 😉

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Das Projekt „Natürliche Weidepflege“ beginnt.

Die Moorschnucken (und ähnliche) sind ja damals bei uns eingezogen, um die Pferdeweiden zu pflegen. Heute haben wir das Projekt nun endlich richtig gestartet.

Gestern hab ich die Pferde das letzte Mal auf den ersten Weideabschnitt gelassen, den ich extra nicht zu kurz abfressen lassen habe… Und heute hab ich ihn nun mit Stromnetzen eingezäunt und die Schafe drauf gelassen. So soll es nun den Sommer lang weiter gehen. Mal sehen, wie die Fläche in 2-3 Wochen aussieht!!! Ich werde mit Fotos berichten. 🙂

Ach Du Schreck: Drillinge!!!

Also, dass da Zwillinge drin sind, hab ich ja schon länger gesagt. Aber nun waren da eben drei weiße Lämmer im Stall!!! Kein Wunder, dass Schnucki die letzten Wochen so kurzatmig war!!! Hoffentlich bleibt es dabei! Hoffentlich geht das gut!

Schnucki hat gelammt!

So, nun war es aber endlich so weit! Nachdem wir heute den ganzen Tag über regelmäßig nachgeschaut haben, weil sie gestern sichtbar aufgeeutert hatte und nun kaum noch gefressen hatte, hat Schnucki um 20.30 Uhr ein gesundes Lämmchen zur Welt gebracht.

Alles Rätselraten hat ein Ende: Es ist ein weißes Lamm geworden!

Der Unterschied zu der unerfahrenen Maya am Samstag ist aber ganz, ganz deutlich. Musste ich Klein Abby am Samstag noch trocken rubbeln und an die Milchbar setzen, Mayas Hinterbein fest halten, damit das Lamm trinken durfte, macht Schnucki alles sehr, sehr fürsorglich selbst. Das Lamm wurde sofort abgeleckt, animiert aufzustehen, weiter geleckt, in die richtige Richtung geschubst. Alles mit ständigem guten Zureden: „Mäh, steh auf! Mäh, los komm, Du schaffst das! Mäh, toll, komm weiter, ich bin stolz auf Dich!“ Keine Stunde später und alles war entspannt für mich. Das sieht gut aus mit den beiden.

Jetzt muss ich gleich noch einmal schauen, ob es bei dem einen Lamm geblieben ist. Sie sah ja sehr nach zweien aus, aber ich bin so schon sehr zufrieden. Meinetwegen kann es dabei bleiben.

Klein Abby ist da :-)

IMG_7834smallDas Bild ist leider unscharf, aber die Kleine konnte noch nicht besonders gut stillstehen und ich war auch zu aufgeregt.

Da schaue ich täglich mehrfach der Schnucki in die Augen, deute und interpretiere jede Bewegung, um abzuschätzen, wann sie lammt… Und dann liegt da heute diese kleine Abby im Stall, Schnucki hat aber noch immer die Kulle!?! Maya hat gelammt!!! …und das auch noch artig im Stall.

Abby war noch ganz nass und die Nachgeburt kam erst anschließend. Meine Mädels sind gut erzogen. Sie lammen samstags pünktlich zur Frühfütterung. Arbeitnehmerfreundlich.

Puh, das kleine Mädel ist wirklich sehr, sehr klein. Andererseits wirkt sie natürlich auch so, weil das Böckchen so rasant gewachsen ist. Heute mit genau vier Wochen hab ich es das erste Mal bewusst wiederkäuen sehen.

Unser Bock ist ein sehr geduldiger Vater

In Ermangelung anderer Spielgefährten schaut sich das Böckchen immer mal wieder den eigenen Vater genauer an. Irgendwas muss doch mit dem anzufangen sein! Lasse Larson ist zum Glück ein sehr geduldiger, gutmütiger und netter Vater. Er erträgt das Gör mit stoischer Ruhe.

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Nach einigem Suchen hat das Böckchen dann doch wirklich einen Ansatzpunkt gefunden: Das Ohr!! Daran kann man prima nuckeln!!! IMG_7742smallLasse wartet auch das einfach ab. Wird schon vorüber gehen…

(Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität. Ich habs durch das Fenster fotografiert.)

Das Böckchen

Morgen wird das Böckchen zwei Wochen alt. Jetzt sieht er schon richtig kuschelig aus!

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Aber glaubt mir: Er sieht nicht immer so artig aus! Er hat schon eine Menge Flausen im Kopf:

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Unser allererstes Lamm ist da!

Als ich morgens auf die Weide kam lag mittig ein kleines weißes Häufchen… Zum Glück hat es sich bewegt als ich es anfasste: Unser allererstes Lamm!. 🙂 Wie mir von den anderen Schäfern empfohlen worden war hab ich das kleine Lämmchen direkt in den Stall getragen. Die Mutter kam – wie vorausgesagt – hinterher und hat sich artig mit einsperren lassen. Damit war die erste Hürde genommen: Offensichtlich hatte sie das Lamm angenommen. 🙂

Hier das erste Foto des kleinen Bocklämmchens gerade frisch im Stall:

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Von dieser Aue hatte ich eigentlich gar kein Lamm in diesem Jahr erwartet, weil sie letzten Herbst sehr schwer krank war. Man sieht es noch an dem struppigen Fell, das lose geworden war und nun von oben neu nachwächst. Wir hatten bei den Schafen letztes Jahr einfach die Pest an den Hacken. Eine Nacht ist sie fast erstickt so angeschwollen war ihr Kopf damals in der akuten Phase. Ich hab sie nur durch bekommen, weil ich selbst gerade eine Erkältung hatte und ihr kurzentschlossen von meinem Nasenspray gegeben hatte (Nein, ich hab es nicht wieder selbst benutzt, sondern mir ein neues geholt ;-)).

Nun ist sie aber eine ganz lieber Mutter, die immer nach dem Lütten schaut und fleißig antwortet, wenn es blökt. Als Belohnung bekommt sie extra leckeres Futter bestehend auf Möhren, Rote Beete, etwas Hafer und Schaffutter. Ich hoffe, es geht weiter so gut und das Lämmchen hüpft bald putzmunter übers grüne Gras.