Gösselchen schlüpfen

Ich hatte nicht genau im Kopf, an welchem Tag die Gössel mit dem Schlüpfen dran waren…

Aber als Prinz Gustav heute früh nicht aus dem Stall kommen wollte und dafür lieber vor Schneewittchens Nest Wache geschoben hat, war mir klar, da geht heute was! Eben hab ich einen vorsichtigen Blick hinein gewagt und konnte eine halbe Eierschale erblicken. Ein Gösselchen haben wir also definitiv schon mal! 🙂

Was für ein toller Papa, oder? Meiner ist damals lieber zum Fußball gefahren als im Krankenhaus auf meine Geburt zu warten. Er meint zwar, Männer hätten damals eben noch andere Prioritäten gesetzt (womit er wohl sagen will, dass sie noch wahre Männer waren), aber wenn doch selbst ein Ganter heute fürsorglicher ist, muss ich mich da erneut echauffieren. 😉

Gestern hat sich die dritte Ente übrigens gesetzt. Sie hat sich ein Nest im Einzimmerappartement nebenan gebaut. Scheint wohl Alleinerziehend werden zu wollen (oder zumindest Alleinausbrütend sein zu wollen ;-)). Da gibt es dann Anfang Juli auch noch einmal eine Chance auf Entchen. Die ersten laufen nun überall mit herum und baden viel im Teich. Zu süß. Der Kükenschautourismus läuft hier auch langsam an. Die ersten Gäste kommen dieses Wochenende. Mal sehen, ob wie Steak grillen und ne Ente in den Backofen schieben… Schmeckt den Gästen dann bestimmt lecker…. gicker…

Und hier sind sie nun: 9 kleine Entlein!

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Aus 12 Eiern 9 Entlein, das ist ein ganz ordentlicher Schnitt. Allerdings haben die Kleinen sich nicht an eine Mutter gehalten, sondern gleich zwei beansprucht, so hat die zweite das Brüten leider aufgegeben. Es reicht also keine einfache Trennung der Nester! Wieder etwas für nächstes Jahr gelernt.

Die kleinen scheinen vom Gefieder alle nach ihrem Pommern-Vater zu schlagen und einen hübschen hellen Latz zu bilden. Hier der Papa:

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Die ersten Küken sind da! :-)

Auf den 28. Tag genau sind vorhin die ersten Entenküken geschlüpft. Juchuuuu…. Hier die dazu passenden Suchbilder:

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Wie man unschwer sieht 😉 , gibt es auch in diesem Jahr helle und dunkle. Wir sind total gespannt, wie sich der Pommernerpel vererbt! Einige Eier waren noch verschlossen. Wie viele der 11 Eier wohl etwas werden?!

Auf jeden Fall bleibt festzuhalten, dass es mit den „Brütbuchten“ dieses Jahr viel kontrollierter und erfolgreicher abläuft als das „wilde Gebrüte“ aus dem letzten Jahr.

Die Junghenne hat es mit ihrer ersten Brut leider zu nichts gebracht… Jetzt sitzt die Althenne. Mal sehen, was das wird.

Allein die Faulheit treibt uns zu Neuerungen ;-)

Seit heute geht das gesamte Geflügel morgens allein auf Tour. Nun haben alle drei Ställe automatische Türöffner. 🙂

Da die Hühner abends auch allein schlafen gehen, bin ich fein raus. Maic muss sein Wassergeflügel noch vom Teich locken, weil für sie der Stall immer nur die zweite Wahl ist… Es sei denn sie sitzen und brüten, so wie im Moment. Aber dann sind die Kerle so richtig irritiert abends und wissen nicht, ob sie auf den Teich oder in den Stall sollen (Kneipe oder Ehebett heißt da die Entscheidung ;-)). Zum draußen Nächtigen haben wir hier aber eindeutig zu viele hungrige Füchse, die auch ihren süßen Nachwuchs füttern wollen (dürfen sich auch, aber nicht mit unseren Nutztieren).

Jetzt fehlt nur noch die automatische Fütterung der Pferde. Aber da fällt uns auch noch irgendwann die für uns passende Lösung ein.

Und dann heißt es am Wochenende endlich wieder AUSSCHLAFEN…. 🙂

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Nun beginnt das neue Geflügeljahr

Gestern war der erste Tag mit 20° und schon haben sich eine Ente und eine Henne zum Brüten gesetzt -leider beide im Entenstall. Mein Versuch, die Henne umzustzen ist kläglich gescheitert. Das Biest ist wirklich zickig! Zum Glück kann ich mit ihr eh nicht weiter züchten, weil der Hahn ihr Papa ist. Als sie noch mal einen kleinen Ausflug gemacht hat, konnte ich die Enteneier alle aus dem Nest wegräumen, auch die Eier dieser Henne. Nur zwei der großen Henne hab ich drin gelassen und 5 Bruteier eines Hühnerkumpels schnell dazu geholt. Jetzt sitzt sie auf 7 Eiern, was für diese kleine Henne genug ist. Alle sind beschriftet, damit wir das Chaos vom letzten Jahr vermeiden. Da wurde sinnlos dazu gelegt und untereinander durch getauscht, was zu hohen Verlusten führte. Auch die Eier der Ente sind beschriftet, damit alle neuen aussortiert werden können. Ich bin gespannt!

Im Nest der Gänse liegen inzwischen 8 Eier, wobei die der kleinen weißen ja wahrscheinlich unbefruchtet sind. Wahrscheinlich wird sich Schneewittchen auch die nächsten Tage setzen… Meinetwegen darf sie aber noch 3-4 Eier dazu legen. 🙂

Erste Enten- und Gänseeier im Brutautomaten

Heute sind die ersten Enten- und Gänseeier im Brutautomaten gelandet. Ich bin ja skeptisch, ob das etwas wird. Wir haben nach wie vor jede Nacht Fröste bis zu -8 Grad… Noch vor ein-zwei Wochen waren auch die Tage noch frostig. Jetzt liegt immerhin nur in den Schattenecken noch Schnee. So ein kaltes Frühjahr haben wir auch noch nie erlebt. Auf jeden Fall könnte es sehr gut sein, dass die Eier alle einen Knacks weg bekommen haben.

Nach der Erfahrung mit diesem Frühjahr sollten wir den Moorschnuckenbock nicht im Oktober, sondern erst im November zu den Mädels lassen, damit die Lämmer nächstes Jahr erst Ende April – Anfang Mai kommen. Immerhin werden es unsere ersten Lämmer sein, da wollen wir nicht gleich mit verschärften Bedingungen anfangen.

Das neue Gänsejahr beginnt

Heute hab ich die ersten vier Gänseeiner gefunden! 🙂

Dieses Jahr wird es wieder richtig spannend, weil wir zusätzlich zu Schneewittchen nun auch Charly und Tüpfel, die beiden Mädels aus den Fremdgösseln vom letzten Jahr, haben und bei den neuen Damen noch gar nicht wissen, wann sie brüten und ob überhaupt. Bei Tüpfel sieht es auch noch nicht so aus, als würde sie befruchtete Eier legen können. Aber vielleicht ist sie auch einfach etwas später dran. Im Moment scheint Schneewittchen sie auf den Akt mit Gustav vorzubereiten. Wir beobachten auch bei den älteren Enten, dass diese zuerst die jüngeren besteigen und Tage danach der Erpel rauf geht. Deshalb ist meine Hoffnung bei Tüpfel noch nicht ganz vorbei, wobei Gustav – wie von Maic schon seit letztem Herbst gesagt – großes Interesse an Charly hat, Tüpfel hingegen nicht beachtet. Ja, ich gebe zu, die wollte ich einfach noch behalten und wahrscheinlich ist sie über… Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Diese ersten Eier werden noch zu Ostereiern verarbeitet. Danach fangen wir dann an zu sammeln und schauen, ob wir auch dieses Jahr welche abgeben können / müssen, oder ob eine der drei Gänsemädels schon früh anfängt zu brüten…Meist erkennt man den Beginn des Brütens daran, dass die Gans dann die Tage davor schon immer mal für einige Zeit verschwunden ist. Wir werden sehen…

Die Enten haben gerade wieder Legepause. Das war andere Jahre auch so. Ganz früh angefangen und dann noch einmal wieder für längere Zeit unterbrochen… Die ersten Enteneier werden alle Hühnerfutter. Trotzdem wird es langsam Zeit, die Nestabteilungen zu bauen, damit wir dieses Jahr weniger Probleme mit dem“Eiersharing“ haben, das doch zu erheblichen Verlusten führt.

Zwei Tage Sturm liegen hinter uns…

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Die Schnuckenmädels sind zerzaust, aber ansonsten ziemlich entspannt und ohne Probleme, was die Matsche angeht.

Die Enten sind geradezu begeistert von den neuen „Seen“ und schnattern überall rum, aber als ihnen nachts das Dach wegflog waren sie doch empört! Nee, das geht doch gar nicht! Da sind sie schon eingesperrt und dann noch nichtmal geschützt vor bösen großen Greifvögeln. Aber zum Glück waren noch alle da und keine mit weggeweht oder „abgeholt“ worden.

Zäune mussten wir reparieren, wieder aufstellen und Eimer 200 m weiter wieder einsammeln… Die Pferde hassen den Wind und waren extrem huschig. Aber nun ist die Welt wieder in Ordnung, so dass mittags nach dem langen Frühstück ausgiebig geruht werden konnte. Alle haben nacheinander oder gleichzeitig gelegen und geschlafen.

PS: Tabbi und ich auch! 😉

Es ist wieder so weit!

Heute hab ich die ersten beiden Eier im Entenstall gefunden und direkt zu Hühnerfutter verarbeitet. 🙂

Wir sind sehr gespannt, was dies Jahr an Entennachwuchs bringt, da wir inzwischen einen neuen Erpel hier haben: Einen wunderschönen Pommernerpel mit allerbestem Blut. Das blaugraue Wunder heißt Melvin. 🙂

Die ersten Tage fiel es ihm sichtlich schwer, den Anschluss an die Laufentenmixe zu finden, aber nachdem er etwas abgespeckt und Muskeln aufgebaut hat, läuft er nun ganz entspannt mit den vier Damen mit. Im Wasser ist er dann eh in seinem Element. Die Mädels haben einige Versuche und Vorführungen gebraucht bis er verstanden hat, dass er dort auch auf sie rauf klettern soll. 😉 Aber nach so ca. der 97. Vorführung von zwei der besonders heißen Mädels hat ers dann wohl doch geschnallt.

Hoffentlich wirklich!!!

Die Befurchtungsrate wirds zeigen…

Wir hoffen, durch Melvin etwas mehr Fleisch in die Nachzucht zu bekommen, so dass sich das notwendige Schlachten der Erpel zumindest etwas lohnt.