Unsere neuen Raufen

Hach, wir waren fleißig! Hier mal ein paar Bilder unserer neuen Raufen. In der Version 1.0 als erstes die Raufe mit den großen Maschen (45×45) „pferdeseitig“. Unten drunter liegen schon Betonspalten, damit das runterfallende Heu nicht aus dem Dreck gefressen werden muss.

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…und so sieht sie rückseitig aus (leicht zu bedienen – einfach den Ballen rein, Bänder ab, fertig!)

WP_20141214_14_28_48_ProVorm Schnee müssen noch längere Abstandhalter an die Stromlitze. Außerdem macht es Sinn, den Bereich davor auch auszulegen…

So wie an der folgenden Raufe 2.0, die wir gebaut haben: 2 Mann x 2 Stunden (+ eine Frau, die ihre Wünsche geäußert hat) = fertig. Diese hat Maschen von 30×30 und war eigentlich für die Ponys gedacht, aber Fjorda frisst dort auch sehr gerne. Also muss der Plattenbelag noch verlängert und verbreitert werden. Zumal dort teilweise auch die drei Kerle zusammen fressen. Es kommt halt doch immer anders als man denkt. Tatsächlich ist diese Raufe mit den kleineren Maschen zuerst leer gefressen, weil sie näher an der offenen Seites des Stalles steht.

WP_20141214_14_05_48_ProWP_20141214_14_33_23_ProGut gefällt mir an den Platten unter den Raufen auch, dass man eine Portion gleich lose drunter legen kann, so dass sie den ersten Hunger ohne Netz in normaler Fresshaltung stillen können. Dafür möchte ich hinten die Platte noch steiler stellen (lassen 😉 ), damit nicht so viel durch weht oder gerührt wird und im Dreck landet.

Im Moment müssen die Pferde von einer Raufe zur anderen noch rund um den Stall und somit knapp 50 m zurück legen. Aber ich baue gerade um und werde einen Trennzaun so verlegen, dass sie einen Gang um Stall und Roundpen laufen müssen, so dass sie beim einfachen Weg auf ca. 100 m kommen. Je länger, desto besser. 🙂

Die Raufen schaffen aber schon jetzt besseren Erfolg als ich dachte. Trotz der relativ großen Maschenweite kann ich damit 24-h-Futterversorgung gewährleisten, ohne dass sie zu dick werden. Drei der vier Zossen sehen sehr gut aus. Beim vierten muss ich noch schauen, wie er an die Überportion für den runden Bauch kommt, weil er nur an 3. Stelle der Rangordnung steht. Irgendwie merkwürdig, er steht wohl einfach länger davor.  Aber auch der ist noch im Rahmen, so dass ich das entspannt hinnehme…

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Hier seht Ihr im Überblick beide Raufen und das Heulager. Ich kann jetzt tatsächlich mit Latschen zu den Pferden und füttern, ohne dazwischen (und durch den Matsch) zu müssen. Das war mir besonders wichtig, weil wir nächstes Jahr im Urlaub weg wollen, somit „irgendwer“ die Fütterung übernehmen muss.

Jetzt noch die anderen Litzenhalter und mehr Platten und ich bin hoch zufrieden mit meinen Neuerungen. 🙂