Brutzeit beginnt

Auf den Tag genau: Die erste Ente hat sich wie letztes Jahr am 24.04.2014 zum Brüten gesetzt. Sie hat die letzten Tage schon verdächtig oft draußen gesessen, also hab ich ihr gestern Eier in zwei Nester gelegt. Das eine davon hat sie mit Federn ausgeschmückt und besetzt.

Bei den Gänsen ist es dieses Jahr etwas anders: Wie erhofft hatte sie die Junggans Nana früher zum Brüten gesetzt. Allerdings hat die Chefin Schneewittchen das so nicht hinnehmen wollen und das Brutgeschäft nach wenigen Tagen übernommen. Die Gössel sind Anfang nächster Woche dran, aber ganz viel versprechen wir uns davon nicht. Erstens ist Gustav dieses Jahr etwas zu sehr mit dem fälschlich behaltenen Jungganter beschäftigt und zweitens ist durch den Wechsel bei den Gänsen wahrscheinlich auch noch einiges schief gelaufen. Da besteht für nächstes Jahr noch Optimierungsbedarf!

Rezepte auch für Nickelallergiker

Ich koche heute mit 44 Jahren meine allererste Ente! Man glaubt es kaum, aber bisher habe ich mich davor immer gedrückt. Nun ist die Tiefkühltruhe allerdings voll damit und deshalb stelle ich mich endlich der Aufgabe. 🙂

Mit der heftigen Nickelallergie muss ich bei den Lebensmitteln immer wieder genau schauen, was ich essen kann und was nicht. Das macht die Auswahl schon recht begrenzt. Die letzten Monate hatte ich deshalb angefangen, mir die Rezepte der gut gelungenen „Kreationen“ im PC abzuspeichern, um auch mal schnell auf einen Blick aus der Fülle wählen zu können. Kochbücher sind immer wieder frustrierend für mich, weil ich die meisten Zusammenstellungen eh nicht gut vertrage. Heute hab ich überlegt, die Rezepte künfig auch hier mit abzuspeichern. Vielleicht stolpert mal jemand mit einer ebenso heftigen Nickelallergie darüber und freut sich über Anregungen. Aber auch Leute ohne Allergie dürfen sich natürlich inspiriern lassen. 🙂

Da Nickel in sehr, sehr vielen Lebensmitteln enthalten ist und man nicht alle ausschließen kann und will, kommt es immer wieder darauf an, zu schauen, welche Menge man wovon verträgt… Diese Rezeptesammlung kann also auch für andere nur als Vorschlag – als Möglichkeit dienen. Jeder muss selbst ausprobieren, ob sie eine Reaktion hervor rufen oder nicht. Wobei ich schon recht heftig reagiere und mir kaum vorstellen kann, dass das noch zu toppen ist.

Nach meiner Erfahrung ist es sehr wichtig, möglichst viel selbst herzustellen und keine Fertigprodukte zu verwenden. Die funktionieren nämlich fast nie. Abgesehen davon, ist da so viel überflüssiger „Krams“ untergemischt, dass das eh nicht zu empfehlen ist.

Also, ich kümmere mich nun um meine Ente… Und wenn die gelingt, setze ich nachher das erste Rezept online. 🙂

 

Klein Abby ist einfach nur süß!

Sie schlägt ganz nach ihrer Mama und ist einfach nur hübsch und lieb. 🙂 Im Gegensatz zu den Drollingen ist sie noch recht ruhig und zurückhaltend, aber so langsam taut auch sie auf.

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Auf jeden Fall kann sie schon gut auf unendlich hohen Aussichtshügeln liegen. 😉

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Das Projekt „Natürliche Weidepflege“ beginnt.

Die Moorschnucken (und ähnliche) sind ja damals bei uns eingezogen, um die Pferdeweiden zu pflegen. Heute haben wir das Projekt nun endlich richtig gestartet.

Gestern hab ich die Pferde das letzte Mal auf den ersten Weideabschnitt gelassen, den ich extra nicht zu kurz abfressen lassen habe… Und heute hab ich ihn nun mit Stromnetzen eingezäunt und die Schafe drauf gelassen. So soll es nun den Sommer lang weiter gehen. Mal sehen, wie die Fläche in 2-3 Wochen aussieht!!! Ich werde mit Fotos berichten. 🙂

Schöner junger Ganter abzugeben

Wir haben einen schönen Ganter abzugeben. Er gehört zur Rasse der grauen Landgans und ist aus Naturbrut. Leider stellte sich jetzt heraus, dass es ein Ganter und keine Gans ist. Da wir schon Gustav haben und keinen Stress im Stall wollen, ist der Ganter abzugeben.

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Ach Du Schreck: Drillinge!!!

Also, dass da Zwillinge drin sind, hab ich ja schon länger gesagt. Aber nun waren da eben drei weiße Lämmer im Stall!!! Kein Wunder, dass Schnucki die letzten Wochen so kurzatmig war!!! Hoffentlich bleibt es dabei! Hoffentlich geht das gut!

Schnucki hat gelammt!

So, nun war es aber endlich so weit! Nachdem wir heute den ganzen Tag über regelmäßig nachgeschaut haben, weil sie gestern sichtbar aufgeeutert hatte und nun kaum noch gefressen hatte, hat Schnucki um 20.30 Uhr ein gesundes Lämmchen zur Welt gebracht.

Alles Rätselraten hat ein Ende: Es ist ein weißes Lamm geworden!

Der Unterschied zu der unerfahrenen Maya am Samstag ist aber ganz, ganz deutlich. Musste ich Klein Abby am Samstag noch trocken rubbeln und an die Milchbar setzen, Mayas Hinterbein fest halten, damit das Lamm trinken durfte, macht Schnucki alles sehr, sehr fürsorglich selbst. Das Lamm wurde sofort abgeleckt, animiert aufzustehen, weiter geleckt, in die richtige Richtung geschubst. Alles mit ständigem guten Zureden: „Mäh, steh auf! Mäh, los komm, Du schaffst das! Mäh, toll, komm weiter, ich bin stolz auf Dich!“ Keine Stunde später und alles war entspannt für mich. Das sieht gut aus mit den beiden.

Jetzt muss ich gleich noch einmal schauen, ob es bei dem einen Lamm geblieben ist. Sie sah ja sehr nach zweien aus, aber ich bin so schon sehr zufrieden. Meinetwegen kann es dabei bleiben.